Als Wärme- oder Kältebrücke werden energetische Schwachstellen in Baukonstruktionen bezeichnet. Es handelt sich dabei um begrenzte Stellen, die wegen einer höheren Wärmestromdichte einen im Vergleich zur Umgebung höheren Wärmeverlust verursachen und damit eine niedrigere Oberflächentemperatur aufweisen. Dadurch werden sogenannte Tauwasserschäden gefördert, die zur Schimmelpilzbildung führen können.
Insbesondere in den kalten Monaten sind einige Stellen prädestiniert:
- ungedämmte Decken hinter Trempelwänden
- auskragende Decken aus Beton
- Tür- und Fensterleibungen
- Decken in Raumaußenecken
- Rollokästen und Heizkörpernischen
- Betonbauteile im Mauerwerk