10. Juni 2018

Tipps für Ihre Immobilien: Wie Sie Ihren Geldbeutel schonen – Öfter mal den Strom abschalten

Die Stromkosten machen oft genug einen erheblichen Teil der laufenden Nebenkosten aus. Für uns als Spezialisten für Immobilien München ist das ein guter Grund, das Thema ausführlich aufzugreifen. Einige wichtige Tipps und Hinweise sollen Ihnen dabei helfen, Geld einzusparen und so unter dem Strich vielleicht auch der Umwelt zu helfen.

Immobilien München: Das große Thema Stromverbrauchskosten

Ganz unabhängig davon, ob Sie Immobilien mieten oder Immobilien kaufen, sehen Sie sich mit steigenden Wohnnebenkosten konfrontiert. Heute befassen wir uns daher mit den unterschiedlichen Möglichkeiten, die Ihnen zur Reduzierung Ihrer Stromkosten offen stehen:

1. Zum günstigsten Stromanbieter wechseln

Das Internet macht es möglich – Sie können mit wenigen Klicks nicht nur die Konditionen Ihres aktuellen Stromanbieters auf die Prüfstand stellen und sich einen Überblick zu den aktuellen Angeboten verschaffen, sondern bei Bedarf auch direkt den Wechsel einleiten. Dazu wählen Sie eine der seriösen Vergleichsplattformen, geben dort Ihre Postleitzahl sowie Ihren Jahresverbrauch ein und erhalten bereits ein erstes Ergebnis. Meist werden sinnvolle Filter angeboten, um beispielsweise die optimale Vertragslaufzeit, die Kündigungsfrist, Preisgarantien oder die Herkunft des Stroms vorzugeben. Oft genug lassen sich auf diese Weise deutliche Ersparnisse erzielen, zumal Sie den Wechsel gleich online initiieren können. Der neue Stromanbieter übernimmt dann die Kontaktaufnahme mit Ihrem bisherigen Versorger, klärt den nächstmöglichen Wechselzeitpunkt und wickelt die notwendigen Formalitäten ab. Risiken gehen Sie dabei keine ein: Selbst wenn der Wechsel nicht klappen sollte, weil Ihr Vertrag noch zu lange läuft, ist die Stromversorgung zu jedem Zeitpunkt sichergestellt. Nutzen Sie diese interessante Möglichkeit, Ihre Kosten zu optimieren.

2. Energiesparende Geräte kaufen

Bereits seit 1998 muss eine ganze Reihe von Haushaltsgeräten mit dem EU-Label zum Energieverbrauch versehen werden. Dazu zählen vor allem Waschvollautomaten und -trockner sowie Kombi-Geräte, Geschirrspüler sowie Kühl- und Gefrierschränke, aber auch Lampen, Raumklimaanlagen und Elektrobacköfen. Sie erkennen schnell die Einstufung, die vom grün hinterlegten A für niedrige Verbräuche bis zum rot hinterlegten G für stromintensive Geräte reicht. Mittlerweile wurde die Klassifizierung um die Stufen A+ und A++ ergänzt, da zwischenzeitlich neue Gerätegenerationen auf den Markt gekommen sind, die nochmals weniger Strom als die zuvor in der Klasse A eingestuften Modelle benötigen. Um den Unterschied zu verdeutlichen: Ein effizient arbeitender Geschirrspüler verbraucht ca. 0,9 KWh pro Spülprogramm – die stromintensiven Varianten hingegen mehr als 1,2 KWh. Hier summiert sich im Laufe der Zeit ein nicht unerheblicher Betrag, den Sie sich mit einem modernen Gerät sparen können.

Durchschnittliche Verbrauchszahlen für moderne Geräte pro Jahr

  • Waschmaschine – 250 KWh
  • Wäschetrockner – 440 KWh
  • Kühlschrank – 180 KWh
  • Elektroherd – 500 KWh
  • Backofen – 165 KWh


3. Strom sparen im täglichen Leben

Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, mit wenig Aufwand effektiv Strom einzusparen:

  • Stellen Sie Ihren Kühlschrank optimal ein, tauen Sie Gefrierschränke regelmäßig ab und reinigen Sie die Lüftungsgitter.
  • Verzichten Sie auf das Vorheizen des Backofens, Sie können so bis zu 17 Prozent Strom einsparen.
  • Kochen Sie Gemüse und Beilagen mit wenig Flüssigkeit und geschlossenem Deckel im zum Kochfeld passenden Topf.
  • Nutzen Sie so oft wie möglich die Sparprogramme Ihres Geschirrspülers und lasten Sie dessen Fassungsvermögen aus.
  • Sogenannte Automatikprogramme sind erfahrungsgemäß verbrauchsintensiver als Sparprogramme.
  • Lasten Sie das Trommelvolumen Ihrer Waschmaschine aus und wählen Sie bevorzugt Programme mit 40 oder 30 ° C.
  • Vermeiden Sie Vorwaschgänge, indem Sie Flecken oder stärkere Verschmutzungen vor der Wäsche behandeln.
  • Sollten Sie einen Wäschetrockner nutzen, schleudern Sie die Wäsche vorher bei mindestens 1.200 Umdrehungen.

Für alle Geräte gilt: Vermeiden Sie den Stand-by-Modus, auch dann wird nämlich Strom verbraucht. Hier ein Überblick:

  • TV – 0,29 KWh/Tag
  • Stereo-Anlage – 0,34 KWh/Tag
  • Receiver – 0,72 KWh/Tag
  • Computer – 0,22 KWh/Tag
  • Sparen Sie allein durch das Abschalten der Geräte leicht rund 100 Euro pro Jahr ein.


4. Von Energiesparlampen und anderen Alternativen zur einstigen Glühbirne

Neue und vor allem sparsamere Leuchtmittel haben die Glühbirne ins Abseits gestellt. Zum einen sind das die Energiesparlampen, die ohne Glühdraht auskommen und somit weniger Wärme nach außen abgeben. Sie leuchten, sobald dem im Inneren der Röhren enthaltenen Gasgemisch Strom zugeführt wird. Der Verbrauch ist deutlich geringer als bei Glühbirnen und beläuft sich bei neuen Energiesparlampen, die nicht mehr mit Quecksilbergas arbeiten, nur noch auf einen Bruchteil. Energiesparlampen sind heute in den unterschiedlichsten Formen und mit verschiedenen Fassungen erhältlich, müssen aber nach wie vor als Sondermüll entsorgt werden. Eine weitere Möglichkeit sind die in allen gängigen Formen erhältlichen LEDs, die auf der Halbleitertechnologie beruhen. Sie bestechen mit einem sehr hellen Licht bei niedrigem Energieverbrauch und einer langen Lebensdauer. Allerdings kosten sie in der Regel mehr in der Anschaffung.

Zum Vergleich:

  • Anschaffungskosten: Energiesparlampe 8 Euro, LED 10 Euro (Glühlampe 1 Euro)
  • Lebensdauer: Energiesparlampe 20.000 Stunden, LED 25.000 Stunden
  • Energieaufnahme: Energiesparlampe 11 Watt, LED 8 Watt

    LEDs entwickeln im Betrieb wenig Hitze und bestechen mit einer extrem langen Lebensdauer. Selbst die Lichtqualität ist heute sehr ansprechend, allerdings sind die Anschaffungskosten am höchsten. Diese relativieren sich jedoch im Verhältnis zur Nutzungsdauer. Auf der anderen Seite empfiehlt sich die Energiesparlampe, die zwischenzeitlich bei angenehmen Lichtfarben kostengünstiger erhältlich ist. Gegen diese Variante sprechen die Startphasen, die diese Leuchtmittel brauchen, bis sie ihr Licht voll entfalten können, und natürlich die nur mittelmäßige Umweltbilanz bei der Herstellung und der Entsorgung. In jedem Fall reduzieren Sie den Stromverbrauch erheblich, wenn Sie Ihre Beleuchtung mit modernen Mitteln organisieren – die nächste Stromrechnung wird dies bereits eindrucksvoll bestätigen.


Tipps für Ihre Immobilien: Wie Sie Ihren Geldbeutel schonen . Im unserem nächsten Blogbeitrag  werden wir darauf eingehen, wie Sie intelligent Wasser sparen können – Sie dürfen gespannt sein.


Bildquelle : www.pixabay.de/ copyright freeGraphicToday

Tags:Immobilien MünchenImmobilien kaufenImmobilien mietenStromkostenTipps

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